Podcast #176: Finde den Weg in ein glückliches Leben mit deinem Hund

Was bedeutet es für dich ein glückliches Leben mit deinem Hund zu führen?
Welche ersten Gedanken gehen dir durch den Kopf, wenn du das Wort „Glück“ hörst?

Ich spreche da aus eigener Erfahrung, wenn ich sage, dass wir unser Glück häufig von so vielen Dingen und Faktoren abhängig machen und dabei so viel Zeit und Energie verschwenden, statt einfach für unser Glück loszugehen. Deshalb teile ich heute von Herzen meine Gedanken zum Thema Glück und glücklich sein mit dir.

Du erfährst in dieser Podcastfolge: 

  • Weshalb wir Glück für uns neu definieren dürfen und sollten
  • Von welchen Faktoren wir unser Glück häufig abhängig machen
  • Wie du deinen eigenen Weg ins Glück mit deinem Hund findest
  • Welche Frage dir dabei helfen kann
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An was denkst du, wenn du das Wort „Glück“ hörst?
Vielleicht kommt bei dir schnell auch der Gedanke, dass Glück etwas ist, was andere haben, für dich aber nicht möglich ist. Oder, dass Glück und glücklich sein etwas sehr Seltenes, noch dazu etwas Vergängliches und eher eine unsichere Sache ist. So nach dem Motto: Verlass dich da mal nicht auf dein Glück.

 Ich glaube, das ist schon die erste kleine Hürde auf dem Weg in ein glückliches Leben. Wir dürfen das Wort Glück einfach mal für uns neu definieren:

"Es ist sicher, Glück zu haben und glücklich zu sein. Es ist dir erlaubt, es ist möglich. Du darfst das und du sollst es sogar!"


Viele Religionen und Philosophien verbinden das Leben eher mit Leid und leidvollen Erfahrungen als mit Glück. Und doch, kannst du diese Überzeugung für dich auch einfach ändern, indem du dir erlaubst glücklich zu sein. Erlaube es dir glücklich zu sein. Unabhängig davon, was um dich herum passiert. Unabhängig davon, ob dein Hund ein unerwünschtes Verhalten zeigt, in der Welt Dinge geschehen, die nicht schön sind oder auch in schwierigen Momente, in denen es dir oder deinem Hund nicht gut geht. Du darfst trotzdem glücklich sein.


"Was bringen wir in dieses Leben, wenn wir in dem Leid zerfließen? Und was bringen wir in dieses Leben, wenn wir glücklich sind?"


So viele Menschen haben vergessen, dass Glück ein natürlicher, angeborener Zustand ist. Sie können sich vielleicht sogar nicht mal daran erinnern, wie es sich anfühlt, aus tiefster Seele heraus glücklich zu sein. Nicht nur ein Gefühl von „alles ist okay und ich bin zufrieden“, sondern ein wirkliches Gefühl von glücklich sein tief aus sich heraus zu empfinde.

Es gibt so vieles, wovon wir unser Glück abhängig machen. Zum Beispiel machen wir unser Glücklichsein häufig von äußeren Faktoren abhängig. Vom Partner, der Partnerin, von den Eltern, den Kindern, dem Chef oder der Chefin, vom Nachbarn oder wem auch immer. Weil sie ja nicht mitziehen oder es seltsam finden, deshalb kann nichts im Training mit dem Hund verändert werden. Aber ist das wirklich so? Sind andere Menschen für dein glückliches Leben mit deinem Hund verantwortlich? Ändert sich etwas für dich und deinen Hund, wenn du gar nicht erst losgehst?

"Wenn du nicht losgehst, ändert sich dann etwas in die gewünschte Richtung?"


Es gibt unzählige Beispiel, was wir glauben erst zu brauchen, bevor wir für unser Glück losgehen zu können. Vielleicht brauchst du erst noch einen anderen Job oder das Wetter passt nicht. Es ist zu heiß oder zu kalt, zu viel Regen, zu trocken oder zu viel Wind. Oder du brauchst noch die bestimmte Leine, das andere Geschirr für deinen Hund, die bessere Leckerlitasche oder für dich die perfekte Sonnenbrille, andere Schuhe oder eine andere Jacke?

Wenn wir anfangen zu suchen, dann werden wir immer Gründe finden, wer oder was daran schuld ist oder was sich erst noch ändern muss, damit wir für unser Glück losgehen können. Aber was machst du eigentlich in der Zwischenzeit, bis der perfekte Zeitpunkt zum Losgehen gekommen ist? Bleibst du in der Warteschleife hängen und hoffst, dass sich etwas im Außen ändert, damit du dann endlich für eine Veränderung im Leben mit deinem Hund loslegen kannst?

Neben den äußeren Faktoren gibt es auch zahlreiche innere Faktoren, von denen wir unser Glück abhängig machen. Zum Beispiel, dass du noch dies oder jenes lernen musst, um für dein Glück losgehen zu können. Erst, wenn noch diese Ausbildung abgeschlossen ist, bist du gut genug, um loszugehen. Oder aber du musst noch den Stress oder deinen inneren Kritiker loswerden oder jetzt ist so viel los und es ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt, um für dein Glück loszugehen.

Zeit bzw. ein vermeintlicher Zeitmangel ist sehr häufig ein Grund dafür, dass wir es aufschieben endlich loszugehen. Fakt jedoch ist: wir alle haben 24 Stunden am Tag Zeit. Wir investieren sie nur unterschiedlich. Und du kannst dich jederzeit dazu entscheiden, deine Zeit anders zu investieren und deine Prioritäten anders zu setzen.

Es gibt noch so viel mehr Beispiele für innere und äußere Faktoren, von denen wir unser Glück abhängig machen. Worauf ich hinaus will und was du jetzt, hier und heute verinnerlichen darfst und was bei dir für einen neuen Blickwinkel sorgen darf, ist folgendes: All das, wovon du dein Glück mit deinem Hund und auch darüber hinaus abhängig gemacht hast, all das kommt auf dem Weg der Veränderung ganz von selbst zu dir! Denn indem du für dein Glück losgehst, wirst du aktiv anfangen nach Möglichkeiten zu suchen und dir dein Leben so erschaffen, wie es dich glücklich macht. Du wirst aktiv anfangen nach einem anderen Job zu suche, der dir eine freiere Zeiteinteilung ermöglich. Du wirst deinen Weg gehen, auch wenn dein Partner oder deine Familie es anfangs belächeln.


"Müssen alle Menschen verstehen, was du machst? Musst nicht vor allem du verstehen, was du machst und sie müssen verstehen, was sie machen?"


Bist du auf deinem Weg, dann werden die Menschen um dich herum sehen, wie du dich entwickelst und entfaltest und sie werden ganz von selbst davon angezogen. Und wenn nicht, dann ist es doch auch ok. Und du wirst merken, dass sich auch die Menschen in deinem Umfeld in ihrer eigenen Geschwindigkeit auf ihren Weg machen und sich entfalten und entwickeln.

Alles, was du glaubst noch zu brauchen, kommt zu dir, wenn du dich auf den Weg machst. Wenn du läufst, wenn du dich bewegst. Es kommt nicht, wenn du stehst. Ich kann dir versprechen, auf dem Weg zu deinem Glück, wirst du all das lösen, erkennen und bekommen, wovon du jetzt gerade noch dein Glück abhängig machst.

Und du kannst dir heute die Fragen stellen: Was von alldem, welchen Faktoren, möchtest du heute loslassen? Was möchtest du loslassen, um dein Glück von eben diesem Faktor zu entkoppeln? So kommst du aus dem Gedanken heraus, dass du zwar für dein Glück losgehen möchtest, ABER deine Familie zieht ja nicht mit und deshalb ist es nicht möglich. Hin zu dem Gedanken: Ich gehe für meine Glück los UND meine Familie zieht nicht mit – und ich gehe dennoch für mein Glück los.

Du musst nicht kämpfen und du musst nichts beweisen. Erlaube dir deinen Weg ins Glück. Und erlaube anderen ihren eigenen Weg. Jeder darf seinen Weg gehen.


"Dein Glück wartet auf dich. Dein Weg wartet auf dich. Er ist da, du musst ihn nicht mal finden, denn du stehst schon mittendrauf. Du darfst einfach weitergehen – mit deinem Hund und darüber hinaus."



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