Einer der Sätze, die ich nicht müde werde zu sagen ist: Jede Veränderung deines Hundes beginnt bei dir! Genau deshalb gibt es heute eine Podcastfolge ganz für dich. Denn ein häufiger Grund, dass Hundemenschen im Training feststecken, keine Erfolge haben oder gar nicht erst anfangen ist: Selbstsabotage. Unglaublich oft erlebe ich, dass wir uns selbst daran hindern Ziele – mit unserem Hund oder nur für uns – zu erreichen. Wir blockieren Möglichkeiten, noch bevor wir es versucht haben. Darum gilt es nun: Selbstsabotage im Hundetraining überwinden. Ziele mit deinem Hund erreichen.
In dieser Podcastfolge erfährst du:
- Was ist Selbstsabotage?
- Wieso wir uns selbst sabotieren.
- Wie du Selbstsabotage erkennst.
- Wie du Selbstsabotage im Hundetraining überwinden kannst, um Ziele mit deinem Hund zu erreichen.
Selbstsabotage ist einer der wichtigsten Gründe, wenn nicht sogar DER Grund dafür, dass wir unsere Ziele nicht erreichen. In uns allen stecken großartige Potenziale und jeder kann diese Potenziale entfalten, wenn wir aufhören, uns selbst zu sabotieren.
Ich finde es so schade, wenn ich sehe, wie sich Menschen selbst sabotieren und deshalb nicht das Leben mit Hund leben, dass sie sich eigentlich wünschen und, dass sie sich auch ermöglichen könnten.
Selbstsabotage ist, wenn wir uns Geschichten erzählen, warum etwas für uns nicht möglich ist oder Geschichten, die uns gleich daran hindern, darüber nachzudenken, wie wir etwas erreichen könnten.
"Selbstsabotage hält uns in unserer Vergangenheit
und dadurch wird unsere Zukunft
durch unsere Vergangenheit bestimmt."
Diese Geschichten hindern uns daran, unsere Gegenwart und Zukunft bewusst zu kreieren. Diese Geschichten, die wir uns erzählen, verhindern unser Wachstum und haben mit unseren Glaubenssätzen zu tun, mit Überzeugungen, die wir in unser System integriert haben.
Doch auch die Glaubenssätze unseres Umfeldes haben einen Einfluss auf uns. Denn die Menschen um dich herum beeinflussen auch wieder dich und dein Glaubenssystem. Sind diese Menschen überzeugt davon, dass Vieles nicht möglich ist, so wird es sehr schwer für dich werden, deine eigenen Grenzen zu sprengen.
Umgibst du dich mit Menschen, die ihre eigenen Selbstsabotage immer wieder überwinden, die bereits erfahren haben, was man alles erreichen kann, so wirst du von diesen mitgetragen werden und es wird leichter für dich sein, deine Hürden zu überwinden. Und so kannst du endlich: Ziele mit deinem Hund erreichen.
Doch warum sabotieren wir uns überhaupt selbst? Meist sabotieren wir uns selbst, um uns zu schützen. Wir wollen uns schützen vor Rückschlägen, vor Scham, vor Trauer, vor Enttäuschung, vor Ablehnung. Selbstsabotage hat also durchaus einen Sinn. Sie soll uns schützen. Doch du brauchst diesen Schutz nicht mehr. Du bist sicher und darfst dir erlauben groß zu träumen, du darfst dir große Ziele setzen und du darfst diese Ziele erreichen.
„Du darfst dir und deinem Hund das beste Leben erlauben, das für euch möglich ist. Und da ist so viel mehr möglich, als du gerade glaubst. So viel mehr ist möglich."
Ich weiß aus meiner persönlichen Erfahrung und aus der Erfahrung mit Hund Mensch Teams, die ich im Hundetraining begleiten durfte, dass so viel mehr möglich ist, als man zu Anfang glaubt.
Selbstsabotage erkennst du daran, dass du Sätze denkst oder aussprichst die „wenn …, dann …“ enthalten. Zum Beispiel: "Wenn ich gespart haben, dann leiste ich mir diesen Kurs für mich und meinen Hund." Oder: "Wenn ich einen anderen Job habe, dann habe ich mehr Zeit, um einen Kurs, ein Training mit meinem Hund zu machen."
Veränderungen kommen nicht von außen, sie beginnen innen, bei dir. Deshalb warte nicht darauf, dass sich erst etwas im Außen verändert. Geh jetzt los und beginne bei dir im Innen, um Ziele mit deinem Hund erreichen zu können.
Denn die Zeit mit unseren Hunden ist viel zu kurz, um zu warten.
Auch wenn du sofort eine Idee ablehnst oder als unwichtig oder unbrauchbar abtust, kann sich dahinter Selbstsabotage verbergen.
Und ein ganz sicheres Indiz für Selbstsabotage ist ein „Ja, aber …“. Wenn du denkst: „Das klingt ja prima, aber bei mir ist das ja ganz anders, weil …“ dann sabotierst du dich selbst. Wenn dir also solche Gedanken bei dir selbst auffallen, dann werde aufmerksam und schau mal genauer hin, warum du dich gerade selbst ausbremst.
„Es ist alles möglich. Du kannst es dir möglich machen!"
Jetzt fragst du dich vielleicht: Wie mache ich mir alles möglich? Wie kann ich meine Selbstsabotage auflösen?
Indem du die Dinge nicht zu lange durchdenkst, indem du dich selbst stoppst, wenn du merkst, dass du dir gerade eine Geschichte erzählst, warum etwas nicht möglich sein soll. Erinnere dich daran, dass alles möglich ist. Schau hin, hinterfrage deine Gedanken und finde den Glaubenssatz, der dich gerade sabotiert. Anstatt Gründe zu finden, warum du ein Ziel nicht erreichen kannst, finde Möglichkeiten wie du dein Ziel erreichen kannst. Es gibt immer viele Wege. Einer davon ist auch für dich der Richtige.
„Widerstände zeigen dir die größten Wachstumschancen. "
Auch aufkommende Ängste zeigen dir die größten Wachstumschancen.
Wenn du Widerstände oder Ängste spürst, dann nimm die Chance an und geh weiter.
Schiebe Entscheidungen nicht zu lange auf, sondern entscheide schnell aus deinem Herzen heraus.
Entscheide dich gegen Selbstsabotage und für persönliches Wachstum. Dann kann ich dir versprechen, du wirst so viel mehr erreichen, als du dir gerade erträumen kannst. Ziele mit deinem Hund erreichen – gehe los und mache den ersten Schritt.