Heute geht es los, 24 Tage Patanjali und Hund. Dieses Jahr möchte ich im Adventskalender mit dir durch das Yogasutra reisen, eine der ältesten Schriften des Yoga. Nicht nur das, natürlich werde ich mit dir meine Gedanken und Interpretationen hierzu teilen und all das in Bezug zu dem Zusammenleben mit unseren Hunden setzen.
Denn eins ist Fakt: Veränderungen deines Hundes beginnen immer bei dir. Im Innen, bei deiner Wahrnehmung. Und genau da setzt der diesjährige Adventskalender an. Was ist der erste Schritt zu einem entspannten Leben mit deinem Hund?
1.1. अथ योगानुशासनम्
"Es folgt eine Einführung in Yoga"
In dieser Podcastfolge erfährst du:
- Was ist Yoga?
- Wo liegt laut Yoga der größte Irrtum?
- Wie kannst du heute damit beginnen, das Leben mit deinem Hund zu verändern?
- Der erste Schritt zu einem entspannten Leben mit deinem Hund.
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"Yoga ist deine Selbstverwirklichung."
Was ist Yoga?
„Yoga ist deine Selbstverwirklichung.“ Viele Menschen denken Yoga ist nur Gymnastik oder Sport und das stimmt so absolut nicht. Denn Yoga ist viel mehr! Yoga ist deine Selbstverwirklichung.
Es geht um dein zufriedenes Leben, in dem du möglichst wenig Leid erfahren sollst.
"Lege einen neuen Fokus und richte ihn für euch aus."
Was bedeutet das für dich und deinen Hund? Du hast mit Sicherheit auch die folgenden Fragen oft in deinem Kopf. Was darf dein Hund? Und was darf er nicht? Was muss er können?
Dein Hund darf oder sollte z. B. nicht an Fahrräder urinieren. Oder du wünschst dir, dass er keine Menschen anbellt. Wenn es doch passiert, schämst du dich, fühlst dich schuldig, er ist schuld und am Ende fühlt ihr euch beide schlecht und du machst dir Vorwürfe. Du verfällst hier in Schuld, Strafe oder Scham.
Es ist enorm wichtig für dich, dich von dieser Schuld zu lösen und Momente die Schuld auslösen, abzuschaffen. Wähle für dich und deinen Hund Irrtum und Umkehr statt Schuld und Strafe. Biete ihm zum Beispiel stattdessen ein alternatives Verhalten an. Lege einen neuen Fokus und richte ihn für euch aus.
"Das größte Geschenk auf dieser neuen Strecke ist, dass du auf diesem Weg vielleicht ganz neue oder andere Ziele erreichst."
Ein schönes Beispiel, um es für dich greifbarer zu machen, ist für mich das Navigationssystem. Du gibst eine Route ein. Dein „Navi“ rechnet dir die beste Route aus. Du fährst los und kommst an eine Baustelle oder ein anderes Hindernis. In diesem Fall ist das der Irrtum. Nun musst du schauen, welches deine alternative Route sein kann und umkehren.
Umkehren bedeutet in diesem Fall aber nicht, dass du wieder nach Hause fahren sollst! Sondern du solltest einen neuen anderen Weg finden, um dein Ziel zu erreichen. Auch wenn dein erster Weg nicht funktioniert hat, heißt das nicht komplett aufzugeben und wieder zurückzufahren.
Das größte Geschenk auf dieser neuen Strecke ist, dass du auf diesem Weg vielleicht ganz neue oder andere Ziele erreichst. Ziele, von denen du zur Zeit deiner Abfahrt nichts geahnt hast.. Ein Ziel, was noch viel schöner ist als dein Eigentliches. Auch auf dem neuen Weg dahin erlebst oder siehst du Dinge, die du auf deiner eigentlichen Strecke nie gesehen hättest.
"Stelle an dieser Stelle dein „Navi“ um und gehe mit deinem Hund einen neuen Weg."
Komm raus aus deinem „Schuld-Strafe-Denken“ und wähle Irrtum und Umkehr. Das ist so wichtig für euch beide. Der erste und wichtigste Schritt ist, zu bemerken, dass bei dir wieder ein automatisierter Film abläuft und du dich für ein Verhalten deines Hundes schämst. Du verhältst dich ihm gegenüber unschön und hast dann vielleicht noch Schuldgefühle ihm gegenüber. Stelle an dieser Stelle dein „Navi“ um und gehe mit deinem Hund einen neuen Weg.
Mein Fazit und eine kleine Gedankenstütze für dich hier in einer Affirmation: